Nach Durchführung der zwei DAN-Vorbereitungslehrgänge im November in Laer schloss sich am heutigen Sonntag die DAN-Prüfung nahtlos an die erfolgreiche Arbeit der IBF Deutschland in der Sektion Taekwon-Do an.
Das Prüfungsgremium unter Vorsitz von Thomas Schaepers (8. DAN) sowie den Prüfern Henning Schröder (6. Dan), Petra Sennekamp (5. Dan), Bernard Cohausz (5. Dan) und Chris Hopmann (3. Dan) konnte die Prüflinge Jacqueline Gieger, Jan-Niklas Focken und Marc Baldermann begrüßen, welche sich intensiv auf diesen Tag vorbereitet hatten.
Die fünfstündige Prüfung begann mit der Überprüfung der Formen, bei denen neben der praktischen Ausführung auch theoretische Aspekte abgefragt wurden. Im Anschluss wurden dem Gürtelgrad angemessene Doppelhand und -fußtechniken angesagt und demonstriert.
Nach einer kurzen Pause ging es dann in die Partnerübungen, die Ein-, Zwei-, Dreischrittkampf sowie halbfreien und freien Kampf umfassten. Im Bereich Hosinsul mussten die Prüflinge sich gegen waffenlose (Halten, Fassen, Würgen) sowie Stock- und Messerangriffe zur Wehr setzen.
Schlussendlich warteten noch einige Bretter im Bruchtest (Kyok Pa) darauf, durch die Techniken der Taekwondoin zu Feuerholz verarbeitet zu werden.
Am Ende der Prüfung gab es nur glückliche Gesichter. Alle Prüflinge hatten bestanden und erhielten von Herrn Schaepers den ersehnten schwarzen Gurt.
Zeitgleich konnten Florian Reisch und Stefan Isfording die Urkunde zum 3. DAN Taekwon-Do der IBF Deutschland in Empfang nehmen. Für eine Anerkennung der bereits in der MAA-International abgelegten Prüfung zum 3. DAN hatten sich Florian und Stefan nach intensiver Vorbereitung in den vorangegangenen Lehrgängen den kritischen Augen der Prüfungskommission gestellt, welche heute positiv beschieden wurde.